Wie arbeitet ein Homöopath?

Stetoskop mit Arbeistmappe

Der Homöopath hört erst einmal genau zu, wenn Sie ihm beim 1. Gespräch Ihre Symptome und Ihre derzeitige Situation schildern.

Er schreibt Ihre Aussagen mit und wird dann Fragen über Ihre Gewohnheiten, Abneigungen und Vorlieben stellen; bitte bedenken Sie: je mehr der Homöopath von Ihnen erfährt, umso besser wird es ihm gelingen, das geeignete Arzneimittel für Sie zu finden; Außerdem: Ein Homöopath unterliegt genauso der Schweigepflicht wie ein Arzt! Es ist aber auch notwendig, ärztliche Befunde, Laborergebnisse etc. einzusehen und über eine Medikamenteneinnahme informiert zu sein, um sich ein medizinisches Bild über Ihre Erkrankung zu machen.

Im Rahmen seiner Möglichkeiten wird der Homöopath Sie untersuchen und sich lokale Symptome genau ansehen. Wenn es erforderlich ist, wird er auch Untersuchungen anordnen, die Sie über Ihren Hausarzt einleiten sollten. Wenn alle Informationen vorhanden sind, wird der Homöopath mithilfe seines Computers, seiner Bücher und nicht zuletzt mit seinem Wissen und seiner Erfahrung an die Arbeit gehen und die Arzneimittelauswahl treffen nach dem Grundsatz:

 

Ähnliches mit Ähnlichem heilen!


Beim 2. Gespräch werden vielleicht noch ein paar Fragen, die noch offen waren, notwendig sein, aber dann wird der Homöopath Sie aufklären, welches Arzneimittel Sie bekommen, wie Sie es einnehmen sollen und auf was Sie achten müssen, damit das Arzneimittel seine Wirkung nicht vorzeitig verliert. Auch wird er Sie darauf hinweisen, zu beobachten, welche Veränderungen auftreten bis zum nächsten Besuch. Vielleicht wird er Sie auch bitten, Tagebuch zu führen, damit keine wertvollen Informationen verloren gehen. Je nach Situation und Krankheit wird dann nach einem bestimmten Zeitraum der nächste Termin vereinbart, um zu sehen, wie es Ihnen geht, was in der Zwischenzeit passiert ist und zu entscheiden, ob die Arzneimittelwahl die Richtige war, oder ob noch Korrekturen erforderlich sind.